10 Tipps, die Deine Urlaubsbilder unvergesslich machen.
Vorneweg: ich bin Sandra – leidenschaftliche „In-die-Welt-Schauerin“. Ich halte gerne alles Schöne fest. Sei es mit Worten, mit Bildern oder auch durch Andenken, die überall in der Wohnung verteilt sind.
Viele, die meinen Blog verfolgen wissen das. Ich möchte Erinnerungen sammeln fürs Alter und bin überzeugt, aufschreiben und fotografieren ersetzt so manchen Therapeuten.
Warum? Beim Aufschreiben verarbeitet man vieles. Es geht langsam, man hat Zeit zum Denken. Man filtert und überlegt sorgfältig. Und beim Fotografieren bist du immer auf der Suche nach dem perfektem Motiv. Du schaust nur auf das Schöne. Du kannst in der hässlichsten Großstadt unterwegs sein und siehst auf einmal ein Gänseblümchen in einem kleinen Asphaltloch. Nach einem „Fotografier-Spaziergang“ kommst Du entspannt und gut gelaunt zurück. Sollte Dir der Tag mal so richtig verhagelt sein: probiere es aus. Nimm Dein Smartphone oder Deine Kamera und geh eine Runde spazieren. Nimm Dir vor mit mindestens 10 schönen Bildern nach Hause zu kommen. Ich bin mir sicher, Deine Laune wird besser. Warum? Man konzentriert sich, denkt nicht mehr über Ärger oder Sorgen nach und schaut auf die bunten, hübschen Details am Wegesrand. Das macht was mit Dir.
Ich habe spät mit dem Fotografieren angefangen, es ist aber jetzt eine richtige Leidenschaft geworden. Nicht immer ist das schön für den Partner( Jan hat aber meistens Verständnis und Geduld) , da der dann oft warten muss, bis ich manchmal ein noch so kleines Motiv von allen Blickwinkeln fotografiert habe.
Ich habe mir erst vor 5 Jahren eine richtig gute Kamera gekauft und auch ein paar Fotokurse absolviert, damit ich auch die ganzen Funktionen meiner Kamera kenne und nicht nur im Automatikmodus fotografieren kann.
Um Euch Mut zu machen: keiner wird als Fotograf geboren. Man kann es sich wirklich gut beibringen und auch der Weg zu besseren Bildern macht Spaß. Irgendwann kommt Ihr an den Punkt, dass man sich seine „alten“ Bilder sehr kritisch anguckt. Aber das gehört zur Entwicklung des Fotografen dazu.
Also nun meine Tipps:
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, alle gängigen Merksätze zu suchen und zusammenzuschreiben. Wir gehen sie nun nach und nach durch.
Tipp 1:
Zwischen zwölf und drei hat der Fotograf frei!
Ich finde sogar, das ist die wichtigste Regel. In der prallen Sonne bekommst Du einfach keine guten Bilder. Deswegen ist dieser Satz als Eselsbrücke gut. Es gibt zwei sehr gute Zeiten zum Fotografieren. Bestimmt hast Du schon von der goldenen Stunde gehört? Oder die Blaue Stunde?
Die goldene Stunde für den Fotografen ist in der Regel eine Stunde vor Sonnenaufgang und eine Stunde vor Sonnenuntergang. Zu dieser Zeit ist das Licht weicher und wärmer, was zu schönen und stimmungsvollen Fotos führen kann. Natürlich variiert sie je nach Standort und Jahreszeit.
Zu diesen Uhrzeiten ist es echt schwer, ein Bild zu versemmeln.
Die blaue Stunde für den Fotografen ist die Zeit kurz vor Sonnenaufgang oder kurz nach Sonnenuntergang, wenn der Himmel eine tiefblaue Farbe annimmt. Diese Zeit kann für Fotografen besonders interessant sein, da das Licht in dieser Phase des Tages weicher und kühler ist und eine einzigartige Atmosphäre schafft. Die blaue Stunde dauert in der Regel etwa 20 bis 30 Minuten und kann je nach Standort und Jahreszeit variieren.
Ja, auch wenn es manchmal weh tut (ich schlafe gerne länger und mag einfach keinen Wecker), es lohnt sich.
Tipp 2:
Wenn du denkst du bist nah dran, geh noch etwas näher dran
Das ist an sich einfach und selbsterklärend. Lassen wir hier mal die Technik an der Kamera unbeachtet. Ganz oft wird das Bild einfach ausdrucksstärker, wenn Du ganz banal näher dran gehst.
Tipp 3:
Hast du die Sonne im Rücken, sollst du auf den Auslöser drücken.
Tipp 7:
- Geht im Sucher keine Sonne auf, hast Du noch den Deckel drauf
- Ist das Bild nicht wirklich top, hilft Dir auch kein Photoshop.